2006 wurde auf Initiative von Bremer Kinderärzten eine Todesfallkonferenz eingerichtet.
Anhand regelmäßiger Einzelfallanalysen für alle in Bremer Kliniken verstorbenen Kinder bis zum ersten Lebensjahr werden Anamnese, Krankheitsverlauf und Therapie vorgestellt und im kritischen Fachgespräch beraten. Von dieser Form des kollegialen Austausches profitieren nicht nur die betroffenen, sondern alle teilnehmenden Abteilungen. Darüber hinaus findet ein allgemeiner Fachaustausch der Vertreter untereinander zu Neuerungen, besonderen Erkenntnissen oder speziellen Erfahrungen, z.B. mit besonderen Behandlungsschwerpunkten statt.
Die Konferenz tagt mehrmals im Jahr, vertreten sind alle Kinderkliniken des Landes Bremen; die Teilnahme ist freiwillig.
Dem Qualitätsbüro Bremen wurde die Organisation übertragen.